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Tinnitus21 Formel

Woher stammt das unangenehme Piepen im Ohr und welche Maßnahmen können ergriffen werden, um damit umzugehen?

Tinnitus bezeichnet eine Vielfalt von Ohrgeräuschen.

Plötzlich auftretend, kann ein beständiges Ohrgeräusch wie ein unangenehmes Piepen entstehen. Eine zügige Behandlung ist entscheidend, um sich von dieser lästigen Begleitung zu befreien. Die vorherrschenden Auslöser für die weit verbreitete Erkrankung Tinnitus sind unter anderem Stress, Bluthochdruck, virale Infektionen, exzessive Lärmbelastung und Hörsturz. Doch mit adäquater Therapie bestehen bedeutende Heilungsaussichten.

Tinnitus bezeichnet eine Störung, bei der Betroffene unangenehme Ohrgeräusche wie Pfeifen, Rauschen oder Knistern wahrnehmen.
Diese Erkrankung geht oft mit einer erheblichen psychischen Belastung einher, insbesondere wenn die Ohrgeräusche als quälend und nicht kontrollierbar empfunden werden.
Doch welche Möglichkeiten existieren zur Bewältigung?
Heute beschäftigen wir uns intensiv mit Tinnitus – genauer gesagt, mit der Tinnitus-Therapie.
Beginnen wir zunächst damit, mögliche Ursachen oder Auslöser zu betrachten.
Häufig tritt Tinnitus in Verbindung mit einer messbaren Abnahme der Hörkapazität in einem bestimmten Frequenzbereich auf. Dies kann ein Indikator sein.

Vor der Therapie ist es wichtig, zwischen Tinnitus mit klar identifizierbarer Ursache, wie einem Hörsturz, Lärmtrauma, Tauchaktivitäten oder Mittelohrentzündung, und Tinnitus ohne physisch nachvollziehbaren Auslöser zu unterscheiden.
Wenn keine nachweisbare Hörkapazitätsminderung vorliegt, könnte es sich um ein Ohrgeräusch handeln, das auf psychischen Stress zurückzuführen ist.
Viele Betroffene weisen bei dieser Form von Tinnitus auf Stress im beruflichen oder persönlichen Umfeld als möglichen Auslöser hin. Auch belastende emotionale Erfahrungen aus der Vergangenheit, die im Gedächtnis haften, können den individuellen Stresspegel erhöhen und somit das Ohrgeräusch verstärken.

Blutdruckschwankungen, die durch Stress, Saunabesuche und Sportaktivitäten hervorgerufen werden, können das Ohrgeräusch vorübergehend verschlimmern.
Allerdings normalisiert sich die Wahrnehmung in der Regel bei normalen Blutdruckwerten wieder.
Zudem sollten Schlafmangel und das Fehlen von Ruhephasen vermieden werden, da sich diese negativ auf das Ohrgeräusch auswirken können.
Viele Patienten berichten darüber hinaus von deutlichen Schwankungen der Ohrgeräusche im Laufe des Tages, ohne erkennbare Ursache.
Schwankungen in der Intensität der Tinnitus-Geräusche im Verlauf der Erkrankung sind ebenfalls üblich.

Tinnitus und Hörsturz

Obwohl die genaue Entstehung von Hörstürzen ohne Lärmtrauma bislang nicht vollständig geklärt ist, liegt es nahe anzunehmen, dass das Platzen eines kleinen Blutgefäßes im Bereich des Ohres, der für die Versorgung der Haarzellen verantwortlich ist, eine häufige Ursache für die meisten Hörstürze ohne Lärmtrauma darstellt.

Ich unterstütze die Hypothese, dass Stress zu einer Verengung der Blutgefäße durch Adrenalin und einem Anstieg des Blutdrucks führen kann. Dies könnte zu einem Druckanstieg im Gefäß und schließlich zum Platzen eines Mikrogefäßes führen.

Da Hörstürze oft bei Menschen auftreten, deren Gefäßwände intakt sind und keine Arterienverkalkung vorliegt, ist ein Hörsturz aufgrund eines Gefäßverschlusses im Ohr äußerst unwahrscheinlich und daher selten.

Wenn ein kleines arterielles Blutgefäß platzt, führt dies zu einer Beeinträchtigung der Versorgung der Haarzellen im betroffenen Bereich.

Infolgedessen sterben einige der Haarzellen ab, während andere, die von benachbarten Blutgefäßen mitversorgt werden, sich erholen können.

Diese These wird durch die Tatsache gestützt, dass Personen nach einem Hörsturz oft nach einigen Tagen eine spürbare Verbesserung ihrer Hörminderung erleben.

Ein Teil der Nervenzellen kann jedoch so stark geschädigt sein, dass er keine normalen Ruheimpulse mehr an unser Gehirn sendet.

Die Schädigung der Haarzellen führt dazu, dass sie keine oder nur gestörte Impulse mehr an das Hörzentrum in der Hirnrinde übertragen, was wiederum das Tinnitus-Geräusch verursacht.

Die Unterstützung für diese These ergibt sich auch aus der Tatsache, dass das wahrgenommene Ohrgeräusch der Patienten genau auf der Tonhöhe liegt, die im Frequenzbereich des Hörsturzes geschädigt wurde.

Die Potenziale der Hypnose in der Behandlung von Tinnitus

Hypnose bietet einen Weg, um den Umgang mit Ohrgeräuschen zu verbessern.

Bei Personen, die unter dekompensiertem Tinnitus leiden, kann Hypnose dazu beitragen, diesen in kompensierten Tinnitus zu verwandeln, also in ein erträgliches Ohrgeräusch.

Häufig empfinden Menschen die sich entwickelnden Ohrgeräusche nach einem Hörsturz als stark belastend und entwickeln zusätzliche Ängste.

Diese Ängste verstärken den Tinnitus und sollten durch Hypnose behandelt werden, um den Teufelskreis aus belastendem Ohrgeräusch und Angst frühzeitig zu durchbrechen.

Wichtig für Menschen, die Tinnitus nach einem Hörsturz erleben, ist zu wissen, dass die belastende Wahrnehmung des Ohrgeräusches im Laufe der Zeit deutlich nachlässt und die Anfangsphase oft die höchste Belastung mit sich bringt.

Besonders zu Beginn erscheinen die neu auftretenden Ohrgeräusche besonders störend, und eine Fixierung darauf verstärkt die Symptome.

Im Verlauf lässt die Intensität des Geräusches oft deutlich nachund es wird nur noch zeitweise wahrgenommen. Liegen keine physischen Gründe für Ohrgeräusche vor, könnte es sich um einen durch psychischen Stress bedingten Tinnitus handeln.

In diesem Fall zielt die Hypnose darauf ab, die belastenden Faktoren und Gefühle zu bearbeiten, um indirekt eine Verbesserung der Ohrgeräusche zu erreichen. Durch das Erlernen von Selbsthypnose haben Patienten zudem die Möglichkeit, selbst zu einer besseren Bewältigung der Ohrgeräusche beizutragen. Selbsthypnose kann dazu dienen, das Ohrgeräusch zu modulieren und Stress zu reduzieren.

Forschungsergebnisse zur Hypnosebehandlung bei Tinnitus

Die neueste Studie zur Hypnosebehandlung bei Tinnitus datiert aus dem Jahr 2012.

In dieser prospektiven Längsschnittstudie wurde der individuelle Belastungsgrad von 39 Patienten mit schwerem idiopathischem Tinnitus mithilfe des Tinnitus Handicap Inventory (THI) vor, während und nach der Hypnosebehandlung erfasst.

Die erzielten Verbesserungen in dieser Studie waren signifikant.

Eine weitere prospektive Längsschnittstudie aus dem Jahr 2009 behandelte 49 Patienten mit unterschiedlich stark ausgeprägtem Tinnitus. Obwohl 14 Patienten die Studie vorzeitig beendeten, zeigten die verbleibenden 35 Patienten signifikante Verbesserungen im THI für leichte, mittelschwere und sogar schwere Tinnitusfälle.

Ein Kollektiv von 393 Patienten mit chronischem und subakutem Tinnitus unterzog sich einer 28-tägigen stationären Behandlung mit einem multimodalen Ansatz, der auch Hypnose einschloss.

Die Belastung durch Tinnitus und die Lebensqualität wurden durch Tinnitus-Fragebögen und Gesundheitsfragebögen erfasst. In diesem Zeitraum erreichten 90,5 % der Patienten mit subakutem und 88,3 % der Patienten mit chronischem Tinnitus hoch signifikante Verbesserungen.

Eine Studie aus dem Jahr 1993 teilte 45 Männer mit chronischem Tinnitus nach Lärmtrauma in drei verschiedene Behandlungsgruppen auf. Diese wurden jeweils mit Selbsthypnose, Maskierung oder individueller Ansprache der Beschwerden behandelt. Die Patientengruppe, die ausschließlich Selbsthypnose anwendete, zeigte dabei signifikante Verbesserungen.

Wie erfolgt die Heilung von Tinnitus durch Selbsthypnose?

Während des Prozesses wird der Anwender in einen Trancezustand versetzt, um seine innere Achtsamkeit zu erwecken. Die herkömmliche Aufmerksamkeit im Alltag konzentriert sich auf die Sinne – Sehen, Hören, Tasten oder Schmecken. Die innere Aufmerksamkeit hingegen gründet sich auf Empfindungen und Bildern. Durch sie können Probleme weitaus klarer erkannt und gelöst werden.

Erfordert es eine herausfordernde Anstrengung, diesen Zustand zu erreichen?

Keineswegs. Diese Ebene erreichen wir alle mehrfach am Tag. Beispielsweise, wenn wir uns so stark auf eine Aktivität fokussieren, dass wir unsere Umgebung vollständig ausblenden. In solchen Momenten ist alles andere ausgeblendet, und nur unsere innere Achtsamkeit ist aktiviert.

Ist Hypnose für jeden geeignet?

Absolut. Es ist durchaus möglich, dass der Nutzer anfänglich skeptisch gegenüber der Heilung mittels Hypnose ist. Die Wirksamkeit dieser Methode ist jedoch nicht von seinem Glauben abhängig. Sobald er spürt, dass die Behandlung eine Veränderung in ihm bewirkt, befindet er sich auf dem richtigen Pfad.

 

Endlich Stille – wirksame Hilfe gegen Piepen im Ohr.

Tinnitus Therapie

Tinnitus21 – Selbsthypnose für 21 Tage

 

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Ablauf und Vorbereitung – Selbsthypnose-Meditation

Die Tinnitus21 Selbsthypnose-Meditation ist darauf ausgelegt, sie einmal täglich über einen Zeitraum von 21 Tagen zu hören.

Es ist äußerst wichtig, die 21-tägige Tinnitus-Therapie konsequent durchzuführen.

Die Anwendung ist denkbar einfach.

Beachte bitte, die Übung nicht während des Autofahrens oder anderer konzentrierter Tätigkeiten anzuhören.

Reserviere dir täglich Zeit für dich SELBST!

Nachdem du das Tinnitus21-Modul erworben hast, übertrage die MP3-Datei auf deinen MP3-Player oder am besten auf dein Smartphone.

Verwende Kopfhörer und stelle eine angenehme Lautstärke ein.

Setze dich oder lege dich bequem hin.

Trinke vorher ein Glas Wasser und sorge für eine gemütliche Atmosphäre.

Deine Aufgabe besteht darin, einfach das zu tun, was du im Modul hörst.

Das ist alles, was du in den kommenden 21 Tagen tun musst.

Um die Auswirkungen des Moduls auf dich zu überprüfen, empfehlen ich eine Skala von 1 bis 10 zu verwenden. 10 für sehr laut.

Miss deinen Zustand dreimal täglich.

Beispiel:

  • 9 Uhr = 8
  • 15 Uhr = 6
  • 21 Uhr = 7

 

Mache dies bitte für die ersten zwei Tage, bevor du mit dem Modul beginnst, um zu sehen, wie sich das Modul auf dich auswirkt.

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Es bereitet mir Freude, dir in deinem Leben helfen zu können!

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Falls du aus irgendeinem Grund mit der Anwendung nicht zufrieden sein solltest –

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Nuri Tirit, der Gründer von ALPHA-PHASE.DE, ist ein Visionär, der seit vielen Jahren altbekannte Mentaltechniken auf den Kopf stellt! Mit Leidenschaft verändert und verbessert er sie, kombiniert sie geschickt und macht sie für uns alle leichter zugänglich. Sein Ziel ist es, bewährte Methoden zu optimieren und etwas Neues und Wirksames daraus zu schaffen.

Seine Hingabe gilt der Entwicklung einfacher und effektiver mentaler Übungen, die für jedermann schnell umsetzbar sind. Über 15 Jahre lang hat er unermüdlich daran gearbeitet und viele neue Mental-Module produziert, die schnelle Hilfe in verschiedensten Lebensbereichen bieten. Hier findest du eine beeindruckende Übersicht seiner einzigartigen Werke:

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